Magischer Advent in Bayerisch-Schwaben

Zauberhafte Christkindles- und Weihnachtsmärkte, traditionelles Brauchtum und heimelige Gemütlichkeit prägen die stillste Zeit des Jahres.

Es ist Vorweihnachtzeit in Bayerisch-Schwaben. Rund um Augsburg, das Schwäbische Donautal und das Ries schmiegen sich jetzt zauberhafte Weihnachtsmärkte in die malerische Kulisse der historischen Altstädte, Burgen und Schlösser. Der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln, süßem Lebkuchen und deftiger Bratwurst liegt in der Luft und an den Ständen werden handgezogene Kerzen, Holzspielzeug und filigraner Christbaumschmuck angeboten. Beim festlichen Adventsingen und beim Krippleschauen steigt die Vorfreude auf das Christkind. Und während die Kleinen ein paar Runden auf dem Karussell drehen, lauschen Mama und Papa den Klängen der traditionellen Bläsergruppen.

Engelesspiel, Mittelalter-Flair und viele Wünsche ans Christkind
Der Augsburger Christkindlesmarkt zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Auf dem Rathausplatz und den angrenzenden Plätzen und Gassen reihen sich festlich geschmückte Buden aneinander. Bezaubernder Höhepunkt: Das Engelesspiel, bei dem 23 als Engel verkleidete, schwindelfreie junge Augsburgerinnen die erleuchtete Fassade des Renaissance-Rathauses in ein himmlisches Musikspiel verwandeln.

Wenn die Kleinsten die Tage und Wochen bis zum Christkind schon nicht mehr erwarten können, lohnt ein Ausflug zum Friedberger Advent: Am großen „Wunschbaum“ werden dann sehnsüchtige Weihnachtswünsche aufgehängt. Und die Schäfchen in der lebenden Krippe warten darauf, gestreichelt zu werden. Rund um die neuromanische St.-Jakobs-Kirche schlendern Besucher durch die engen, kopfsteingepflasterten Gassen vorbei an Ständen, die Handgemachtes von Friedberger Kunsthandwerkern anbieten. Zur Stärkung schmecken Flammlachs vom knisternden Buchenholzfeuer oder flaumige Germknödel.

Immer am zweiten Adventswochenende findet an der Oberen Bleiche der traditionelle Gundelfingener Weihnachtsmarkt statt, auf dem es die größte Adventslaterne der Region zu bestaunen gibt. Besonders für die kleinen Marktbesucher lässt man sich im mittelalterlichen Donaustädtchen einiges einfallen: Es wird gebastelt, gesungen und vorgelesen und 50 handgefertigte Porzellanpuppen verwandeln den historischen Bleichestadel in ein nostalgisches Puppenhaus. Am Sonntagnachmittag steigt die Aufregung: Dann zieht der Nikolaus mit seinen Engelchen durch die Altstadt.

Auf Zeitreise geht es auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt von Neu-Ulm. Gaukler, Schmiede, Bogenbauer und Marktleute in stilechten Gewändern schlagen jedes Jahr zur Adventszeit ihre Buden vor dem Neu-Ulmer Rathaus und auf dem Johannesplatz auf. Das Programm: authentisch mittelalterlich. Man lauscht dem Gaukeley Gesang, bewundert alte Handwerkskunst und labt sich am prasselnden Feuer mit Flammkuchen und Honigmet.

Seit 1889 kommt der Nikolaus am 5. Dezember mit seinem Begleiter zu den Kindern auf den festlich geschmückten Günzburger Marktplatz und bringt kleine Geschenke mit. Während sich die Kleinen beim Kasperltheater und beim Kinderkarusell amüsieren, besorgen die Großen an den kreativen Buden des Günzburger Nikolausmarkts noch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk: Handgefertigter Christbaumschmuck, Wachskerzen, Holzsterne oder Backwaren werden angeboten.

Weitere Weihnachtsmarkt-Tipps:
„Selber g´macht“-Weihnachtsmarkt in Harburg (7. Dezember 2025), mit Glühweinmarkt am Vorabend
Dillinger Christkindlesmarkt im Schlossgarten und Innenhof (12. – 14. Dezember 2025)
Weihnachtsmarkt in Illertissen (27. – 29. November und 4. – 6. Dezember 2025)
Schlossweihnacht Rain (11. – 14. Dezember 2025)
Weihnachtsmarkt im Kloster Roggenburg (28. – 30. November 2025)
Romantischer Weihnachtsmarkt Nördlingen (28. November – 23. Dezember 2025)
Wintermärchen Gersthofen (27. November – 30. Dezember 2025)
Aichacher Christkindlmarkt (28. November – 23. Dezember 2025)
Weihnachtszauber auf Schloss Burgau (12. – 14. Dezember 2025)

Lebendige Krippenkultur mit Liebe zum Detail
Weihnachtskrippen haben in Bayerisch-Schwaben eine lange Tradition. Besonders in den Landkreisen Günzburg, Dillingen und Neu-Ulm öffnen Kirchen, Ausstellungen und auch so mancher private Krippensammler die Türen zum Krippenschauen. Zu bewundern: Geschnitzte oder tönerne Krippenfiguren, die in aufwendig gestalteten Landschaften arrangiert wurden. Pünktlich zum 1. Advent lädt die Orientalische Rundkrippe im Botanischen Garten von Augsburg zum Schauen und Staunen ein – und das bereits seit mehr als 60 Jahren. Wo sonst Seerosen blühen, werden lebendige Szenen rund um die Weihnachtgeschichte nachgestellt. Drei Gärtnerinnen arbeiten mehrere Wochen daran, die rund 140 teils sehr alten Figuren zwischen Lavastein, Weide, Moos und Erde zu drapieren. Josef, Maria und das Jesuskind finden erst kurz vor Weihnachten ihren Platz in der biblischen Szenerie.
Wer sich nach allzu vielen Vanillekipferln und Zimtsternen beim Adventspaziergang die Beine vertreten mag, schlendert am besten dick eingepackt durch die Nördlinger Altstadt. Die schmucken Fachwerkhäuser, Gassen und Plätze rund um die imposante St.-Georgs-Kirche sind Kulisse für den bezaubernden Nördlinger Krippenweg. An mehr als 50 Stationen sind traditionelle Weihnachtskrippen, moderne Künstlerkrippen und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen aus unterschiedlichsten Kulturen zu bewundern.
Beim „Krippleschauen“ in Donauwörth, malerisch an der Mündung der Wörnitz in die Donau gelegen, zeigt sich die jahrhundertlange Flößertradition der Stadt. Bei der Sebastian-Franck-Brücke in der Wörnitz steht die heilige Familie auf einem vertäuten Holzfloß. Josef als Zimmermann und Maria im blauen Dirndlgewand sind flankiert von zwei traditionellen Fischerstechern. Mitglieder des Technischen Hilfswerks und des Krippenvereins Donauwörth haben die Floßkrippe gebaut und lassen sie jährlich mit einem Kran zu Wasser. Auf der benachbarten Altstadtinsel Ried findet am 4. Adventswochenende der Romantische Weihnachtsmarkt statt. Hunderte von Kerzen, Kunsthandwerker, Chöre und Drehorgelspieler sorgen für Weihnachtsstimmung.

Winterwunder im LEGOLAND®
An ausgewählten Terminen zwischen 28. November und 6. Januar werden die Tore zum WinterWonder LEGOLAND geöffnet, das den beliebten Freizeitpark bei Günzburg in eine zauberhafte Weihnachtwelt verwandelt. Die Kids drehen ihre Pirouetten auf der Eislaufbahn oder versuchen sich im Eisstockschießen, wagen eine Achterbahnfahrt, bestaunen die Winter-Shows oder flüstern dem Weihnachtsmann ihre Wünsche ins Ohr. Zentrum des festlichen Geschehens: der riesige, erleuchtete LEGO Duplo Weihnachtsbaum aus 365.000 Teilen. Nach Einbruch der Dunkelheit ist die Fahrt mit dem lichterglänzenden LEGOLAND Express besonders schön. Wer über Nacht bleiben mag, quartiert sich in den gemütlich-winterlichen Burgen im LEGOLAND Feriendorf ein.

Aktuelle Termine und weitere Details unter www.bayerisch-schwaben.de/advent.

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