Newsletter November 2025
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Schon bald beginnt der hoffnungsfrohe Advent und an jedem Sonntag wird eine weitere Kerze angezündet, die ein wenig Licht und Wärme in die dunkle Jahreszeit bringt.
Auch bei unseren Kunden laufen die Vorbereitungen auf die Wintersaison auf vollen Touren. Wir haben – passend zum Advent – wieder vier leuchtende Beispiele aus unseren Pressemeldungen herausgesucht, in denen wir darüber berichten, was Sie und Ihre Leser dort an vorweihnachtlichen Urlaubsfreuden erwartet.
Wir wünschen Ihnen eine glanzvolle, entspannte Adventszeit!
Herzliche Grüße,
Ihr Team von FEUER & FLAMME. DIE AGENTUR
Leonie Stolz, Antje Seeling und Sabine Rasch
Wintertage bei den Landidyll Hotels:
Entspannung und Genuss abseits des Trubels
In den Häusern der Landidyll Hotels präsentiert sich die kalte Jahreszeit mit unvergesslichen Erlebnissen, regionaler Küche, Wellness und echtem Landleben. Während in den Tälern der Nebel hängt, der Stadtverkehr stresst und der Büroschreibtisch sich nicht leeren will, bieten die inhabergeführten Hotels eine Oase der Ruhe. Umgeben von Natur empfangen herzliche Gastgeberinnen und Gastgeber ihre Gäste und schaffen vom ersten Moment an eine entspannte Atmosphäre.
Das Konzept funktioniert: Raus aus dem Alltag gibt es hier sofortige Entschleunigung. In gemütlichen Gaststuben mit regionalen Spezialitäten stellt sich schnell die gewünschte Gelassenheit ein. Besonders in den Wintermonaten entfaltet das gepflegte Landleben seinen besonderen Charme. Und mit der richtigen Kleidung ausgestattet, machen Spaziergänge, Wanderungen oder gar E-Bike-Touren auch im Winter richtig Spaß.
Winter an der Mosel: Gemütlichkeit und Genuss in historischem Ambiente
Familie Burch setzt in ihrem Landidyll Hotel Zur Marienburg in Pünderich auf stilvolles Wohnen in historischer Kulisse samt Private Spa und kulinarischen Highlights. Die sonst quirligen Wege und Promenaden entlang des Moselufers präsentieren sich jetzt im Winter ruhig und geruhsam. Die beste Zeit also für ausgiebige Spaziergänge am Fluss oder Wanderungen durch die Weingärten rund um den hübschen Moselort. Zurück im Hotel verwöhnen thematische Menüs mit kreativen Wildgerichten wie „Ganz schön Wild“ oder „Ente gut, alles gut“ ebenso wie Köstlichkeiten aus der vegetarischen und veganen Küche.
Am Ufer der Saar: Entspannt durch die Adventszeit
Im Landidyll Hotel Klostermühle in Ockfen an der Saar erleben Gäste bei Familie Mangrich eine entschleunigte Vorweihnachtszeit. Während andere gestresst durch Einkaufszentren hetzen, genießen sie hier das Angebot „Entspannt in den Advent“. Das Programm umfasst Yoga-Einheiten, Tiefenentspannung, Aroma-Handmassagen und achtsame Spaziergänge.
Praktisch wird es beim „Weihnachtsshopping“-Angebot: Ein Shuttleservice zum Bahnhof Saarburg ermöglicht Einkaufen ohne Stau und Parkplatzsuche. Kulturinteressierte freuen sich über das spezielle Angebot „Kulturtage“ zur Marc Aurel-Landesausstellung im Rheinischen Landesmuseum in Trier, bei dem neben dem Eintrittsticket und den abendlichen Menüs auch noch eine Winzervesper samt Weinverkostung aus dem hauseigenen Weingut inkludiert ist.
Sauerland: Aktiv in der Stille des Winters
Das Landidyll Landhotel Liesetal liegt mitten im gleichnamigen Naturschutzgebiet und bietet ursprüngliches Landleben pur. Das sanfte Gluckern des Flusses Liese schafft eine beruhigende Geräuschkulisse, während die Gastgeber Iris und Thorsten Dollberg ihre Gäste mit exzellenter klassisch-sauerländischer Küche mit Zutaten von ausgewählten Betrieben aus der Umgebung verwöhnen. Zur regionalen Verwöhn-Halbpension gehören neben den Hauptmahlzeiten auch Lunch-to-go-Pakete und am Nachmittag eine gemütliche Jause mit frischem Kaffee und hausgemachtem Kuchen. Mit nur 15 Zimmern herrscht eine familiäre Atmosphäre und der Zugang zur kleinen Wohlfühloase mit Sauna ist inklusive.
Besonders aktive Gäste fühlen sich hier wohl: Eine geführte Wanderung mit Chef Thorsten zeigt die stillen Ecken im Winterwald, wer mag, leiht sich eines der hauseigenen E-Bikes aus. Für Mobilität sorgt die inkludierte SauerlandCard, mit der der ÖPNV genutzt werden kann. Zudem bietet die Umgebung vielfältige Ausflugsmöglichkeiten: die historische Altstadt von Frankenberg, das spektakuläre Thonet-Museum mit Showroom des legendären Möbeldesigns, der nahegelegene Wildpark, die Hallenberger Brauerei oder die Universitätsstadt Marburg.
Oberlausitz: Winterzeit ist Verwöhnzeit
Die wunderschöne Natur der Oberlausitz lockt die Gäste des Landidyll Hotel Erbgericht Tautewalde nicht nur im Sommer an. Wanderfans zieht es auch im Winter in diese malerische Landschaft. In schmucken Dörfern mit den für die Region typischen Umgebindehäusern und in den Hügeln des Bautzener Oberlandes wandelt man auf den Spuren der Sorben.
Verpflegungspakete für die Wanderungen dürfen sich die Gäste im „Urlaubsangebot mit 3 Nächten“ ganz nach Gusto am Frühstücksbuffet selbst zusammenstellen (die Brotbox gibt es dazu). Auf Wunsch werden ausgearbeitete Wanderrouten, Wanderrucksack und Wanderstöcke leihweise zur Verfügung gestellt. Im Paket außerdem inkludiert sind unter anderem die Benutzung des gemütlichen Saunabereichs und drei Verwöhn-Abendmenüs – genau das Richtige nach einem Tag an der frischen Winterluft in der Oberlausitz.
Ob Aktivurlaub, Entschleunigung oder Kulturerlebnisse – auch im Winter sind die Landidyll Hotels ideale Orte für abwechslungsreiche Urlaubstage. Weitere Informationen und Angebote zu allen Landidyll Hotels unter www.landidyll.com

Familienwinter in der Wildschönau
Ideale Pistenbedingungen für Skianfänger in dörflichem Alpenflair
Die Wildschönau bietet alles, was sich Familien für einen gelungenen Winterurlaub wünschen: ein zertifiziertes Familienskigebiet mit abwechslungsreichen Angeboten auf und abseits der Piste, ursprüngliche Tiroler Dorfkultur, echte Schmankerl – und das zu familienfreundlichen Preisen. Hier trifft Winterromantik wie aus früheren Zeiten auf modernes Urlaubsvergnügen: Sanfte Pisten und ausgezeichnete Kinderskischulen für die Kleinen, feinster Powder und sportliche Abfahrten für die Großen. Im Ski Juwel Alpbachtal – Wildschönau, einem der größten Skigebiete Tirols, ist für jedes Familienmitglied die passende Piste dabei. Die Lifte führen bis auf schneesichere 2.030 Meter. Nicht umsonst wurde die Region 2025 vom größten Testportal für Skigebiete zum Testsieger in der Kategorie „Familien und Kinder“ ausgezeichnet. Und wenn die Schneegötter mal Pause machen, sorgen der Alpine Coaster, der Eislaufplatz und ein 5-D-Kino für jede Menge Abwechslung. Wer es ruhiger mag, entdeckt die stille Seite des Hochtals bei einem Besuch in einer der urigen Almhütten. Die Wildschönau ist DER Geheimtipp für Familien, die den Winter mit allen Sinnen genießen wollen – mittendrin in den Kitzbüheler Alpen, mit viel Platz für kleine Entdecker und große Erlebnisse.
Leichter Einstieg für die ersten Skischritte
Weitab vom Trubel großer Skizentren punktet die Wildschönau mit ihren naturnahen, abwechslungsreichen Wintersport- und Freizeitangeboten für Familien. Vier charmante Dörfer bilden das Herz des Hochtals. In Auffach bringt die Schatzbergbahn Wintersportler bequem auf den Berg. Dort warten breite, familienfreundliche Abfahrten sowie kindgerechte Übungsareale wie das „Schatzberg Zwergenland“ mit Skikursen ab dem dritten Lebensjahr. Während die Kinder spielerisch das Skifahren lernen, können Eltern den Snowpark oder sportlichere Pisten erkunden. In Niederau sorgt das „Kinderland“ mit der Märchenwiesenabfahrt für Spaß auf der Piste – und auch Fortgeschrittene finden am Markbachjoch passende Herausforderungen. Die Familienlifte in Oberau und Roggenboden sind ebenfalls ideal für Einsteiger, Wiedereinsteiger und Abfahrten mit der ganzen Familie geeignet. Damit die ersten Schritte im Schnee stressfrei und unkompliziert gelingen, liegen die Anfängerpisten und Lifte alle in Fußnähe zu den Dörfern Niederau, Oberau, Roggenboden sowie Auffach – so beginnt der Tag für die ganze Familie entspannt. In der Wildschönau hat man eben mitgedacht.
Alpine Coaster, Eislauf und 5-D-Kino – Winter in der Wildschönau
Auch abseits der Pisten präsentiert sich die Wildschönau facettenreich und unabhängig von der Schneelage: Im Familienpark Drachental Wildschönau saust man mit dem Alpine Coaster „Drachenflitzer“ über 1.355 Meter jauchzend ins Tal und passiert mehrere über 25 Meter hohe Kreisel oder dreht auf dem Eislaufplatz Pirouetten. Hier kann man ebenso wie im 5-D-Kino unvergessliche Abenteuer als Familie erleben.
Ob beim Rodeln auf zertifizierten Naturbahnen, beim Schneeschuhwandern, beim Langlaufen auf den Höhenloipen des Sonnenplateaus, bei Winterwanderungen oder Pferdeschlittenfahrten – in der Wildschönau werden Erinnerungen fürs Leben geschaffen. Gemeinsame Zeit wird in dem Tiroler Hochtal großgeschrieben. Dank der professionellen und liebevollen Betreuungsangebote für die Kleinen können sich die Eltern und Großeltern aber auch mal etwas Pause von der Familienzeit gönnen.
In der Wildschönau sind Kinder Trumpf
Die Wildschönau punktet zusätzlich mit einer äußerst familienfreundlichen Infrastruktur: Viele der Gastgeber sind auf Familien spezialisiert, bieten kindgerechte Ausstattung und flexible Angebote. Mit der Wildschönau Card, die bei jeder Übernachtung kostenfrei inkludiert ist, profitieren Gäste unter anderem von kostenfreien Skibussen, geführten Winterwanderungen und vergünstigten Aktivitäten. Als besonderes Zuckerl fahren Kinder bis 15 Jahre in der Nachsaison vom 14. März bis 06. April 2026 kostenfrei Ski, wenn beide Eltern einen 3-Tages-Skipass kaufen. Kleinkinder unter sechs Jahren fahren generell gratis.
Diese Fülle der besonderen Leistungen für Familien wurde 2025 vom weltweit größten Testportal skiresort.de anerkannt und das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau zum Testsieger in der Kategorie „Familien und Kinder“ gekürt.
Tirol auf dem Teller
Neben glitzernden Schneelandschaften und familienfreundlichen Pisten verwöhnt ein Winterurlaub in der Wildschönau Urlauber mit authentischen Tiroler Spezialitäten – direkt aus der Region. Dampfende Kaspressknödelsuppe, duftender Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster oder herzhafte Gröstl direkt aus der Pfanne – rustikale Schmankerln schmecken nach einem Tag im Schnee, mit Blick auf die umliegenden Gipfel der Kitzbüheler Alpen, besonders gut. Die Wildschönau nennt man nicht umsonst das Tal der Bauern. Rund um die vier Dörfer des Hochtals Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach findet man noch 260 bewirtschaftete Bauernhöfe und Bergalmen. Dank frischer, regionaler Zutaten und traditionsreicher Rezepte wird der Familienurlaub auch kulinarisch ein Traum.
Die Wildschönau beweist, dass ein Urlaub mit Kindern nicht laut, teuer oder stressig sein muss. Hier stehen gemeinsame Zeit, Naturerlebnis und Erholung im Mittelpunkt – eben Winter, wie er früher einmal war: unvergesslich schön und manchmal ein bisschen wild.

Winter im Kufsteinerland:
Städtetrip meets Skiurlaub
Morgens die allerersten Spuren in den frischen Pulverschnee ziehen. Am Nachmittag durch die Gassen der historischen Altstadt bummeln. Und abends nahtlos zu Genuss und Kultur übergehen. Das Kufsteinerland ist ein alpin-urbanes Crossover und verbindet das Beste aus beiden Welten.
Der Winter steht in den Startlöchern. Zeit also, die Optionen in Sachen Urlaubsplanung auszuloten. Ein paar Tage im Schnee oder doch lieber ein cooler Städtetrip? Shoppen oder Après-Ski? Carven oder Kultur? Schließlich kann man ja nicht alles haben, oder? Doch, kann man. Eingebettet zwischen den Gipfeln am Thiersee, dem Kranzhorn und Zahmem und Wildem Kaiser bringt das Kufsteinerland winterliche Alpenidylle und städtisches Flair charmant unter einen Hut. Vom Frühstücks-Cappuccino in der Altstadt geht es quasi direkt auf die Piste. Neben selektiven Abfahrten und Snowparks für Fortgeschrittene warten auch bezaubernde, kleine Familienskigebiete gleich um die Ecke. Gerade einmal 10 Kilometer sind es von der historischen Festungsstadt Kufstein bis zur SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental auf über 1800 Metern Seehöhe. Richtung Berg geht´s bequem mit dem Skibus – nachhaltig und kostenlos. Hier warten mehr als 270 schneesichere Pistenkilometer auf durchtrainierte Pros, entspannte Genussskifahrer und abenteuerlustige Freerider.
Morgenmagie für Frühaufsteher
Wer gerne zeitig aus den Federn steigt, hat die Chance auf ein ganz besonderes Bergerlebnis: Die Einstiege in Söll und Scheffau in die SkiWelt Wilder Kaiser Brixental sind schnell von Kufstein aus erreicht und ermöglichen so die ersten Schwünge auf noch unberührten Pisten in glasklarer Bergluft. Wer bis zur Gipfelalm aufsteigt, wird mit einem atemberaubenden 360° Panoramablick auf der drehenden Terrasse über 70 Dreitausender und der längsten Abfahrt der Skiwelt belohnt. www.skiwelt.at/de/skiwelt-wilder-kaiser-brixental-skigebiet-kitzbueheler-alpen.html
Hektik adé: entspannter Schneegenuss im Kufsteinerland
Abseits vom Trubel der großen Skiregionen geht es in Vorderthiersee familiär und gemütlich zu. Auf der breiten Abfahrt vom Hochplateau auf 800 m hinab haben Kinder, Anfänger und Wiedereinsteiger jede Menge Platz für weite Schwünge. Von der Bergstation des Haltjochliftes im Skigebiet Tirolina gibt es gleich drei unterschiedliche Abfahrten ins Tal und auch das kleine Skigebiet am Hochfeldlift in Schwoich bietet entspannten Schneespaß. Vorteil: Wer nicht den ganzen Tag auf der Piste verbringen will, löst eine günstige Zwei- oder Drei-Stunden-Karte oder leiht sich eine Rodel zum Beispiel von der Kala Alm. www.kufstein.com/de/aktivitaeten/winter/skifahren/skifahren.html
Hip und historisch: Einkaufsbummel durch Kufstein
Am Nachmittag werden die Ski verstaut. Mit roten Backen von der Winterluft und angenehm erschöpft vom Sport, tut jetzt eine Verschnaufpause in einem der kleinen Cafés der Altstadt gut, bevor es auf zum Stadtbummel durch Kufstein geht. Der Spaziergang durch die enge Römerhofgasse mit ihren Erkern, Sprossenfenstern und die schmalen Gassen hat etwas von einer Zeitreise ins Kufstein von damals. Bei Trachten Stolzer in der nahen Kirchgasse ist man für Trachtenkreationen in außergewöhnlichen Designs bekannt: Dirndl mit Leopardenmuster und Lederhosen aus Kuhfell interpretieren Tiroler Brauchtum abseits des Mainstreams. Ein originelles Mitbringsel und mit Sicherheit ein Hingucker in jedem Bierzelt. Gläserne Kunst inmitten der Tiroler Bergwelt gibt es im interaktiven Museum des Traditionsunternehmens Riedel zu bestaunen. Highlight: In der Schauhütte die Herstellung der weltberühmten Gläser und Dekanter hautnah beobachten. Wer mag, lässt sich im Shop-Outlet einige der filigranen Stücke für die Vitrine zu Hause einpacken.
www.kufstein.com/de/aktivitaeten/shopping.html
Genuss auf Kufsteinerisch: Von Curry bis Kaspressknödel
Dass Essen Leib und Seele zusammenhält, weiß man auch im Kufsteinerland. Auf dem Teller geht es dabei durchaus international zu. Italienisches Fine Dining zelebriert Haubenkoch Umberto Gorizio im modernen „Minute´s“ in der Theatergasse. Sukhpreet Johal und seine Familie tischen seit 1998 im Restaurant Bombay exotische Spezialitäten aus Nordindien auf. Vorsicht: Scharf heißt hier wirklich scharf! Pikant geht es auch im Tapas Atelier zu: in dem ebenfalls familiengeführten Restaurant kann man sich ganz nach eigenem Gusto warme und kalte, scharfe oder milde Häppchen zusammenstellen. Im 600 Jahre alten Traditionsgasthaus Auracher Löchl in der Römerhofgasse gibt es dem Vernehmen nach das beste Beef Tartare der Stadt, in der urigen Stuben live am Tisch zubereitet. Traditionalisten entscheiden sich nach einem langen Skitag für die Tiroler Kaspressknödel, in Butterschmalz herausgebacken und in einer deftigen Zwiebelsauce serviert.
Den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln pflegt man auch bei den lokalen Produzenten in den umliegenden Orten (Bad Häring, Ebbs, Erl, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Schwoich und Thiersee) rings um Kufstein. Wer in der Gegend ist, sollte bei Familie Gramshammer in Erl haltmachen und etwas von dem würzigen Ziegenfrischkäse aus eigener Erzeugung mitnehmen. Bei Hannes Buchbauer am Schererhof in Niederndorf kommen Fleisch- und Wurstliebhaber auf ihre Kosten. In das Brät seiner berühmten Kaminwurzen mengt er eine streng geheime Gewürzmischung, im Anschluss werden die Würste über Buchenholz geräuchert und luftgetrocknet, bis sie zum Verzehr geeignet sind.
www.kufstein.com/de/kulinarik/regionalitaet-kulinarik.html
Weihnachtszauber und Lichterglanz
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Und so zelebriert man die zauberhafte Adventszeit im Kufsteinerland alljährlich mit traditionellen Bräuchen und Ritualen. Ein Besuch am Weihnachtsmarkt im Stadtpark von Kufstein gehört unbedingt dazu. Während die kleinen Besucher eine Runde mit dem Karussell drehen oder die Nostalgieeisenbahn bestaunen, lassen sich Mama und Papa Tiroler Schmankerl wie Zillertaler Krapfen und Kiachln schmecken. Punsch und Glühwein werden hier noch traditionell in schweren Steingutkrügen serviert. Nur ein paar Schritte weiter, oben auf der Festung Kufstein, können Besucher an den Adventswochenenden den „Weihnachtszauber“ erleben. In den historischen Kasematten der Festung präsentieren regionale Handwerker ihr ursprüngliches Handwerk live, und in der „Weihnachtswerkstube“ wird gebastelt. Weihnachtswünsche können beim „Engerlpostamt“ abgegeben werden.
www.kufstein.com/de/kultur/events-tirol/advent-im-kufsteinerland.html
Die Feiertagsstimmung wird gleich zu Beginn des neuen Jahres mit dem Fest der 1.000 Lichter verlängert. Vom 3. – 5. Januar 2026 erstrahlen der Untere Stadtplatz und der Stadtpark in einem zauberhaften Lichterglanz. Eindrucksvolle Feuershows, spektakuläre Lichtinszenierungen und Live-Musik erwarten die Besucherinnen und Besucher, dazu laden Stände mit regionalen Köstlichkeiten zum Genießen und Flanieren ein. www.kufstein.at/de/1-000-lichter.html
Purer Kulturgenuss: Tiroler Festspiele Erl
Mit dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach wird die Wintersaison des Festspielhauses eröffnet und endet mit dem Abschlusskonzert am 6. Jänner. Neun hochkarätige Veranstaltungen stehen dazwischen auf dem Programm unter der Intendanz von Startenor Jonas Kaufmann, der 2024 die künstlerische Leitung des Hauses, dessen Akustik als eine der besten Europas gerühmt wird, übernommen hat. Freistehende Wände aus kanadischem Akazienholz, die ein Mitschwingen der Architektur ermöglichen und eine steil ansteigenden Tribüne, die auf jedem Platz eine hervorragende Sicht bietet, schaffen ein ganz besonderes Konzerterlebnis.
www.tiroler-festspiele.at

Winterliche Kulinarik im Sonnenalp Resort:
Genussphilosophie mit Weitblick
Pökeln, einkochen, fermentieren: Mit Kreativität, Muße und Wertschätzung für heimische Produkte konserviert man im Sternerestaurant Silberdistel auf der Sonnenalp das ganze Jahr über die Aromen des Sommers.
Oben am Ofterschwanger Horn ist in der Nacht der erste Schnee gefallen. Beim morgendlichen Joggen draußen im Tiefenberger Moor knirscht der Raureif unter den Laufschuhen. Es wird Winter in den Allgäuer Alpen. Eine besonders schöne Zeit im Jahr, um im Fünf-Sterne Sonnenalp Resort auf dem weiten Sonnenplateau über dem Illertal die Ruhe, die fantastische Natur und die alpine Fusion Cuisine des hauseigenen Sternerestaurants zu genießen. Und während sich die Gäste draußen in der kalten Winterluft Appetit für ihr 7-Gang-Menü Weitblick anspazieren, hat man drinnen in der prall gefüllten Vorratskammer des Gourmetrestaurants Silberdistel den Sommer konserviert. Küchenchef Florian Wagenbach hat nämlich ein Faible für die Kunst der Bevorratung. Und so wird in der Silberdistel-Küche das ganze Jahr über fleißig eingekocht, getrocknet, gedörrt, gepökelt, gebeizt und fermentiert. Das hohe Ziel: Kontrolliertes Haltbarmachen und Reifenlassen saisonaler Produkte.
Nachhaltigkeit in der Vorratskammer
Der leidenschaftliche Sternekoch fermentiert Bärlauchkapern, Stachelbeeren, Zitronen oder Schwarzwurzeln. Letztere sogar mit Überraschungseffekt: Denn wer würde vermuten, dass die unscheinbaren Wurzeln nach zweimonatiger Fermentation nahezu ungenießbar sind, nach vier Monaten deutlich an Aroma gewinnen und sich nach sechs Monaten als echtes Geschmackserlebnis entpuppen? Frische Sellerieknollen knetet Florian Wagenbach in einen Laib aus Salzteig ein und lässt sie ein ganzes Jahr lang trocknen. Ein aufwendiges Unterfangen, denn der Teig müsse anfangs täglich gewendet werden, um ihn geschmeidig zu halten und das Eindringen von Luft und damit das Verderben der Knolle zu verhindern. Zum Ende der Fermentation sei der Sellerie auf ein Fünftel seiner ursprünglichen Größe geschrumpft und hart wie Stein. „Perfekt, um die Knolle ähnlich wie einen Trüffel zu hobeln und damit dem einen oder anderen Gericht einen raffinierten Twist zu verleihen“, verrät der Sternekoch.
Autonomie in der Sterneküche
Die kluge Vorratsküche in der Silberdistel basiert auf großer Wertschätzung für Bauern und kleine Lieferanten aus der Region, einem nachhaltigen Verständnis von Kulinarik und dem Wunsch nach größtmöglicher Autonomie: „Unser Ziel ist es, unsere Speisekammer so aufzubauen, dass wir alles selbst vorbereiten können, was wir in der Sterneküche brauchen“, erzählt Wagenbach mit einem Weck-Glas frisch angesetzter Kirschen in der Hand. Die werden demnächst auf dem Teller einem rosa gebratenen Rehrücken Gesellschaft leisten. Haltbarmachen funktioniert aber nicht nur mit Obst und Gemüse. Die Reste eines gebeizten Rinderfilets werden zwei Tage lang getrocknet und als Beef Jerky zum Amuse bouche gereicht. Schließlich hat man sich in der Silberdistel-Küche auch dem Zero-Waste-Gedanken verschrieben. Eine Sorgfalt und Leidenschaft, die seit 2010 ohne Unterbrechung mit einen Michelin-Stern honoriert wird und mit drei Kochlöffeln im „Schlemmer Atlas“ und 16 Punkten bei Gault&Millau ausgezeichnet wurde.
Die kulinarischen Hochgenüsse der Sonnenalp können nun auch verschenkt werden: Der „Genuss-Pass“ für 229 € enthält vier Gutscheine, die für ein 5-Gänge-Menü im Gourmetrestaurant Silberdistel, Hüttenschmankerl auf der Weltcup-Hütte, Klassiker aus der italienischen Küche im Restaurant Seehaus am Golfplatz Oberallgäu und Allgäuer Genussküche im Restaurant Waldhaus am Golfplatz Sonnenalp eingelöst werden können. Hübsch verpackt, werden die Genusspässe direkt an die gewünschte Adresse noch rechtzeitig zu Weihnachten versendet.
Weitere Informationen und Tischreservierung unter www.sonnenalp.de/gourmetrestaurant-silberdistel bzw. restaurant@sonnenalp.de.; zum Genuss-Pass im Shop auf https://shopping.sonnenalp.de/shopping.

