Newsletter Juli 2025
Erfrischende Auszeiten am, im und auf dem Wasser
Jetzt im Hochsommer ist das kühle Nass besonders verführerisch – nicht nur als Durstlöscher oder kalte Dusche, sondern auch als Ausflugsziel für Aktivitäten aller Art. In unserem frischen Pressenewsletter stellen wir Ihnen wieder vier Ideen vor, die für Ihre Leserschaft von Interesse sein könnten: In Niederösterreich warten wilde und stille Flüsse, Auen und Wasserfälle auf ihre Entdeckung. Im Kufsteinerland laden 6 Badeseen und eine Klamm zum erfrischenden Eintauchen ein. Bei den Landidyll Hotels und Restaurants lassen sich Genuss und Ausflüge am und auf dem Wasser optimal kombinieren. Und für die Metropolregion Hamburg wurde ein neuer Podcast produziert, der vom Wasser als Weg und als eigene Welt erzählt – vom Treibenlassen, Ankommen und Weiterfahren.
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Herzliche Grüße,
Ihr Team von FEUER & FLAMME. DIE AGENTUR
Leonie Stolz, Antje Seeling und Sabine Rasch
Niederösterreich: Faszinierende Gewässer in Schutzgebieten
Stille Auen oder reißende Flüsse mit tosenden Wasserfällen und einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt: Niederösterreichs Naturlandschaften sind Erholungsgebiet, Erlebnisraum und Klassenzimmer unter freiem Himmel.
Nationalpark Donau-Auen: Faszination Fluss
Die letzte große Aulandschaft Mitteleuropas wird im Nationalpark-Donau-Auen in Österreich auf über 9.600 Hektar Fläche bewahrt. Zwischen der Stadtgrenze zu Wien und der Staatsgrenze zur Slowakei bei Bratislava erstreckt sich beidseits der Donau ein komplexes Ökosystem quer durch Niederösterreich. Wer frühmorgens lautlos mit dem Kanu durch einen der Donauseitenarme bei Stopfenreuth paddelt, spürt den Wert dieses Naturjuwels, das an die 40 Säugetier-, rund 100 Brutvogelarten und tausenden Insektenarten Lebensraum bietet. Junge Auforscher begegnen bei einer Führung mit dem Nationalpark-Ranger mit ein bisschen Glück einer Ringelnatter, einem Ziesel oder der seltenen Europäischen Sumpfschildkröte.
www.donauauen.at
Naturpark Ötscher-Tormäuer: Abenteuer im „Grand Canyon“ Österreichs
Wasser ist der Hauptdarsteller im Naturpark Ötscher-Tormäuer, mit 170 Quadratkilometern Niederösterreichs größter Naturpark. Namensgeber der atemberaubend schönen Region: der 1.893 Meter hohe Ötscher, das Wahrzeichen des Mostviertels. Über Jahrtausende haben sich die Erosionskräfte des Wassers tief in das Kalkgestein des Ötschermassivs eingegraben und die schroffen Klippen und bizarren Felsformationen der Ötschergräben geschaffen. Ohrenbetäubend laut stürzen die Wassermassen des Mirafalles in die Tiefe, über 26 Brücken, Stege und Stiegen kommt man ihnen ganz nah – erfrischender Sprühregen inklusive. Die ausgebildeten Naturvermittler vom Naturparkzentrum sind allesamt „Ötscher-Urgesteine“ und haben so manches über den „Grand Canyon Österreichs“ zu erzählen. Ursprungsjodlerin Lili Lerner gibt ihren Erfahrungsschatz am liebsten musikalisch weiter und begrüßt die Teilnehmer ihrer Jodelwanderung durch die Ötschergräben gleich mit einem fröhlichen Juchatzer. Spätestens bei der Heimfahrt mit der nostalgischen Mariazellerbahn hat sich die Jodelwandergruppe die nötige Technik für ein erstes Hollaredulijö angeeignet.
www.naturpark-oetscher.at

Erfrischende Wasser-Erlebnisse im Kufsteinerland
Die Hitze der Stadt hinter sich lassen. Am Steg die Seele baumeln lassen. Ein paar Schwimmzüge mit Blick auf das Kaisergebirge. Mit seinen glasklaren Badeseen, tosenden Bächen und kühlen Klammen ist das Kufsteinerland wie gemacht für aktive und unbeschwerte Sommertage mit Freunden und Familie.
Kristallklares Badevergnügen und keine Bananen
Insgesamt 6 Badeseen zählt das Kufsteinerland, und keiner gleicht dem anderen. Was sie alle gemeinsam haben: eine herausragende Wasserqualität und rundum prächtige Tiroler Natur. Ein Geheimtipp ist der in den 30er-Jahren angelegte, 3,5 Hektar große Stimmersee. Mit seinem flachen und bequemen Zugang zum Wasser ist er vor allem für Kinder ideal, die hier nach Herzenslust planschen können. Der kleine Bananensee auf dem sonnigen Hochplateau von Schwoich hat mit der gleichnamigen tropischen Frucht lediglich die Form gemein. 1998 wurde er als erster Biotop-Badesee Tirols eröffnet. Von der Liegewiese am Waldrand eröffnet sich ein herrliches Panorama auf den Wilden Kaiser. Angenehme 22 Grad Wassertemperatur werden hier im Jahresmittel gemessen. Wer beim Schwimmen einmal Wasser verschluckt, muss sich nicht sorgen: Der See wird mit bestem Trinkwasser gespeist.
Mittendrin im wilden Wasser
Wer durch die Glemmbachklamm bei Hinterthiersee wandert, erlebt die unbändige Kraft des Wassers hautnah. Es plätschert, gurgelt, spritzt und rauscht. Durch den kristallklaren, reißenden Bach flitzen pfeilschnelle, kleine Bachforellen. Mit hochgekrempelten Hosenbeinen und den Zehen im kühlen Bach geht es auf Tuchfühlung mit dem nassen Element. Die Tour ist nichts für Wasserscheue, denn ganze zehn Mal durchqueren die Klammwanderer die erfrischenden Fluten, balancieren über Steine und klettern über Metallstiegen, die in den blanken Fels geschlagen wurden. Trittsicherheit, Konzentration und Mut sind hier gefragt. Der Weg durch die Klamm wird so zu einer Art aktiver Gehmeditation und einem Naturerlebnis, das sich lange einprägt. Das perfekte Familienprogramm an einem heißen Sommertag. Ebenso empfehlenswert: Ein zweites Paar Schuhe, um die Wanderung trockenen Fußes fortzusetzen.
Nicht ganz so wild, aber ein dafür umso entschleunigenderes Naturschauspiel, ist der Wasserfall nahe der St. Nikolauskapelle in Ebbs. Nach Regenfällen plätschert hier inmitten des Buchenwaldes das Wasser über den mächtigen Felsen. Im Zusammenspiel mit der klaren Luft des Waldes, dem Zwitschern der Vögel und des diffusen Lichteinfalls durch die Baumkronen ist dies ein nahezu magischer Ort für Ruhesuchende.

Landidyllische Genussauszeiten am und auf dem Wasser
Eine ganze Woche oder nur ein Wochenende: Sich eine Auszeit zu gönnen, tut der Seele gut, bringt Lebensfreude und verleiht dem Körper neue Kraft. In Kombination mit den Landidyll Hotels & Restaurants werden daraus Traumtage voller Glücksmomente beim Wandern, bei Radtouren oder Ausflügen ans und aufs Wasser.
Hunsrücker Traumschleifen
Zum Beispiel im Hunsrück, einem wahren Wanderparadies. Im Landidyll Hotel Birkenhof in Klosterkumbd im Naturpark Soonwald-Nahe weiden Charolais und Black Angus Rinder direkt vor dem Haus, wo überall herrliche Wanderwege locken. Ein Highlight ist der Saar-Hunsrück-Steig, der von der Mosel durch den Hunsrück bis zum Rhein auf stolzen 415 Kilometern verläuft.
Lieber etwas kürzer? Eine Hunsrücker Spezialität sind die mehr als 30 Traumschleifen, allesamt herrliche Halbtages- und Tagestouren – unter anderem durch das ursprüngliche Baybachtal mit der berühmten Burg Waldeck.
Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Abstecher zur Hängeseilbrücke Geierlay zwischen Mörsdorf und Sosberg. Auf einer Länge von 360 Metern quert sie das ursprüngliche Bachtal. Der Blick von oben, gute hundert Meter über dem Talboden, ist wirklich spektakulär.
Ab aufs Wasser
Mitten im Naturparadies Fränkische Schweiz liegt das Landidyll Hotel Zum alten Schloss in Herbruck. Hier kann man einen durchaus erfrischenden Ausflug mit dem Kanu oder Kajak auf der Pegnitz unternehmen, die sich durch das Land der Burgen, Höhlen und kulinarischen Genüsse schlängelt und für ihre archaischen Flussauen berühmt ist.
Bis zu 25 Kilometer lang führen die verschiedenen Touren vorbei an malerischen Dörfern und können inklusive Pausen durchaus einen ganzen Tag in Anspruch nehmen. Hans Heberlein, der Gastgeber im Hotel Zum alten Schloss, arbeitet dazu mit dem lokalen Outdoorunternehmen BeFree zusammen. Deren Station ist in Güntersthal, wo man neben wertvollen Tipps auch Leihkanus oder -kajaks erhält und in die Tour starten kann.
Und auch vom Landidyll Weinhotel Klostermühle kann man Ausflüge auf dem Wasser starten: Eine beliebte Tour führt vom Wassersportzentrum in Schoden durch die naturbelassenen Seitenarme der Saar zum Wiltinger Saarbogen. Die einsamen Flussauen mit Seerosen, Schilf, Röhricht und vielen Wasservogelarten wie Kormoranen und Eisvögeln stehen unter Naturschutz.

#einfachmalraus – Zwischen Deich und Dock
Wasser unter dem Kiel, Wind im Gesicht – in der neuen Folge von Einfach mal raus!, dem Podcast für Ausflüge in der Metropolregion Hamburg, geht es aufs Wasser. Drei Reviere laden in den Ferien zu Sommererlebnissen vor der Haustür ein.
Los geht’s in der Wilstermarsch: Auf Wilsterau und Bekau gleiten Boote vorbei an reetgedeckten Häusern, alten Brücken und grünem Horizont. Immer wieder bieten sich Gelegenheiten zum Anlegen, Umsteigen, Umschauen.
In Wismar treffen Backstein und Brandung aufeinander. Vom Alten Hafen geht es, nachhaltig mit Elektroantrieb, mit den Adler-Schiffen vorbei an Werften und Hafenspeichern hinaus zur Insel Poel – zwischen Industriekulisse und Inselidyll.
Weiter südlich führt die Tour durch die Seitenarme der Elbe – mitten durch Hamburg. Alte Geschichten, neue Stadtteile, versteckte Orte: eine Reise durchs lebendige Gedächtnis des Hafens.
Die Folge erzählt vom Wasser als Weg und als eigene Welt – vom Treibenlassen, Ankommen und Weiterfahren.
Jetzt reinhören auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
Infos & Tipps:
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